Blog

  • Buttertoast: Ein Klassiker für jede Gelegenheit

    Buttertoast: Ein Klassiker für jede Gelegenheit

    Buttertoast

    ist ein klassisches und beliebtes Frühstücksgericht, das sowohl einfach zuzubereiten als auch köstlich im Geschmack ist. Der warme Buttertoast, großzügig mit Butter bestrichen, sorgt für ein wohliges Gefühl im Magen.

    Buttertoast kann auf vielfältige Weise zubereitet werden. Mit Schinken und Käse oder manche bevorzugen es pur mit einer dünnen Schicht Butter, während andere gerne noch Honig, Marmelade oder Nutella darauf streichen. Die Möglichkeiten sind endlos und lassen Raum für kreative Variationen.

    Ein Buttertoast eignet sich nicht nur als Frühstück, sondern auch als Snack zwischendurch oder als Beilage zu Suppen und Salaten. Die einfache Zubereitung macht ihn zu einer beliebten Wahl.

    In Zeiten von Stress und Hektik ist ein Buttertoast eine willkommene Auszeit, die es ermöglicht, sich zu entspannen und den Moment zu genießen. Einfach, aber dennoch unvergleichlich im Geschmack, ist ein Buttertoast eine kleine Köstlichkeit, die man sich hin und wieder gönnen sollte.

    Also, gönne Dir doch mal wieder einen leckeren Buttertoast und lassen Dich von seinem einzigartigen Geschmack verzaubern. Genieße die Einfachheit und den Genuss dieses klassischen Frühstücksgerichts und lass Dich von seinem Geschmack begeistern – einfach, köstlich und unvergleichlich gut!


    Rezept: Buttertoast

    Weizenvorteig:

    300g Wasser
    3g Hefe (im Wasser auflösen)
    300g Weizenmehl Type 700

    Hauptteig:

    603g Weizenvorteig
    300g Wasser
    20g Hefe (im Wasser auflösen)
    30g Zucker oder Honig
    700g Weizenmehl Type 700
    20g Salz (erst nach der ersten Mischzeit zugeben)
    120g Butter (erst nach der ersten Mischzeit zugeben)


    1793g Gesamtteig


    Parameter:

    Mischzeit Weizenvorteig: Einfach mit einem Kochlöffel verrühren bis man keine Mehlreste mehr sieht.

    Stehzeit Weizenvorteig: circa 10 – 12 Stunden bei Raumtemperatur.

    Mischzeit Hauptteig: 3 min. langsam 6 min etwas schneller. Nach 3 Minuten Butter und Salz zugeben nicht vergessen.

    Stehzeit Hauptteig: circa 60 Minuten. Nach 30 Minuten zusammenstoßen und weitere 30 Minuten rasten lassen.

    Teigeinlage: circa 600g.

    Stückgare: circa 90 Minuten.

    Backtemperatur: Ofen vorheizen auf 230°C fallend auf 200°C (Ober und Unterhitze).

    Backzeit: circa 50 Minuten.


    Herstellung:


    Ich hoffe, es hat dir genauso viel Freude bereitet wie mir. Dein Feedback ist mir sehr wichtig, also lass mich gerne wissen, wie dein Backerlebnis war. Wenn du spezielle Themenwünsche oder Anregungen für zukünftige Rezepte hast, lass es mich ebenfalls wissen.

    Ich freue mich darauf, von dir zu hören und gemeinsam unsere Backleidenschaft zu teilen. Viel Spaß beim Backen und bis zum nächsten Mal.

    Dein Backfreak Jürgen.

  • Buchteln mit Weizensauer und Vanillesauce: Ein himmlischer Genuss!

    Buchteln mit Weizensauer und Vanillesauce: Ein himmlischer Genuss!

    Buchteln mit Weizensauer und dazu Vanillesauce


    ist eine köstliche und beliebte österreichische Süßspeise. Die Buchteln werden aus einem süßen Hefeteig mit Weizensauerteig hergestellt und mit Powidl, Marmelade, Nougat oder Schokocreme gefüllt und in einer Auflaufform gebacken. Serviert werden sie warm mit einer cremigen Vanillesauce, die perfekt mit dem fluffigen Teig harmoniert. Einfach ein herrliches Dessert oder süßes Frühstück und werden oft auch als Beilage zu Kaffee oder Tee serviert. Sie sind einfach zuzubereiten und können nach Belieben mit verschiedenen Füllungen variiert werden.

    Die Zubereitung der Buchteln mit Weizensauer beginnt mit der Herstellung von einem Weizensauer am Vortag. Am Tag darauf beginnen wir mit dem Hefeteig, der aus Mehl, Zucker, Milch, Hefe, Eier, Butter und einer Prise Salz hergestellt wird. Der Teig wird dann zu kleinen Kugeln geformt und mit der gewünschten Füllung gefüllt. Die gefüllten Teigkugeln werden in eine gefettete Auflaufform gelegt und dürfen nochmals gehen, bevor sie im (vorgeheizten) Ofen goldbraun gebacken werden.

    Während die Buchteln im Ofen backen, wird die Vanillesauce zubereitet. Dafür werden Milch, Sahne, Zucker, Vanilleschote und Eigelb zu einer cremigen Sauce gekocht. Die warmen Buchteln werden dann mit der köstlichen Vanillesauce übergossen und serviert. Die Kombination aus warmen, fluffigen Buchteln und der cremigen Vanillesauce ist einfach unwiderstehlich.

    Buchteln mit Weizensauer und Vanillesauce sind ein Genuss zu jeder Tageszeit. Sie eignen sich als süßes Frühstück, köstliches Dessert oder als Leckerei zwischendurch. Die Füllungen können je nach Geschmack variiert werden, sodass für jeden etwas dabei ist. Ob klassisch mit Powidl, fruchtig mit Marmelade oder schokoladig mit Nougat oder Schokocreme – Buchteln sind vielseitig und immer ein Genuss.

    In Österreich sind Buchteln mit Vanillesauce ein traditionelles Gericht, das bei Jung und Alt gleichermaßen beliebt ist. Die Kombination aus fluffigem Teig, süßer Füllung und cremiger Vanillesauce macht sie zu einem wahren Gaumenschmaus. Wer sie einmal probiert hat, wird sie sicherlich immer wieder genießen wollen.


    Rezept:

    Weizensauerteig: Stehzeit 18 – 24 Stunden im Kühlschrank.

    350g Weizenmehl Type 480

    350ml Milch (kühl)

    10g Anstellgut (Roggensauer)


    Hauptteig:

    350g Weizenmehl Type 480

    65g Zucker

    80g Butter

    10g Salz

    6 Stück Dotter

    14g Hefe

    Vanille (nach Geschmack)


    Parameter:

    Mischzeit Weizensauerteig: 1 – 2 Minuten.

    Stehzeit Weizensauerteig: 18 – 24 Stunden im Kühlschrank.

    Mischzeit Hauptteig: 3 Minuten langsam, 6 Minuten etwas schneller.

    Stehzeit Hauptteig: circa 90 Minuten.

    Stückgare: circa 30 – 40 Minuten.

    Teigeinlage: 50g

    Backtemperatur: 175°C

    Backzeit: circa 40 Minuten.


    Vanillesauce:

    Zutaten:

    • 400ml Milch
    • 250ml Schlagsahne
    • 2 Eigelb
    • 50g Zucker
    • 15g Speisestärke
    • Mark einer Vanilleschote
    • Prise Salz

    Zubereitung Vanillesauce:

    1. Die Vanilleschote längs mit der Messerspitze aufschneiden, auskratzen und zusammen mit dem Zucker mischen.
    2. Milch, Sahne, den gerade hergestellten Vanillezucker und Mark einer Vanilleschote bei schwacher Hitze zum Kochen bringen und vom Herd nehmen.
    3. Eigelb in eine Schüssel geben und mit etwas kalter Milch cremig rühren. Dann die Speisestärke hinzufügen und glattrühren.
    4. Die Vanilleschote aus dem Topf entfernen und die Sauce wieder bei mittlerer Temperatur erhitzen
    5. Während des Rührens die Milch-Eigelb-Stärke-Mischung in den Topf gießen und unter ständigem Rühren köcheln lassen, bis die Vanillesauce eingedickt ist und anfängt zu sprudeln.

    Und fertig ist deine selbstgemachte Vanillesoße! Du kannst sie warm oder kalt servieren.


    Herstellung:

    Weizensauerteig:

    Nach circa 20 Stunden Stehzeit im Kühlschrank.


    Hauptteig: circa 90 Minuten Teigruhe.


     

    Lösen Sie etwa 50 g Butter in einem Topf zusammen mit einem Schuss Milch auf.

    Die Oberfläche der Buchteln damit bestreichen und diese im unteren Drittel des vorgeheizten Ofens ca. 35 Minuten backen.

    Die Buchteln werden richtig lecker wenn du sie während des Backprozesses von Zeit zu Zeit (das erste mal nach 20 Minuten) noch mit Butter bestreichst. Ich hab sie drei mal bestrichen. Schmeckt total lecker.  Aber Vorsicht  denn der Duft lockt hungrige Nachbarn an.  😉


    Ich habe meine Buchteln nicht gefüllt. Mir persönlich ist es lieber die Marmelade, Powidl, Nougat oder Schokocreme erst am Teller zuzugeben. Sieht meiner Meinung nach auch besser aus. Außerdem gehen die Buchteln im Ofen viel besser auf da der Ofentrieb durch die Fülle nicht gestört wird. Dadurch werden sie größer und auch viel lockerer. Einfach fluffiger…


    Vielen Dank, dass du meinem Rezept gefolgt bist und du dich an das Nachbacken gewagt hast!

    Ich hoffe, dass du genauso viel Freude beim Backen hattest wie ich. Deine Rückmeldung ist mir sehr wichtig, daher teile mir bitte mit, wie deine Backerfahrung war. Falls du bestimmte Themenwünsche oder Vorschläge für zukünftige Rezepte hast, lass es mich auch wissen.

    Ich freue mich darauf, von dir zu hören und gemeinsam unsere Backleidenschaft zu teilen. Viel Spaß beim Backen und bis zum nächsten Mal.

    Dein Backfreak Jürgen.

  • Walnussbrot

    Walnussbrot


    Walnussbrot ist ein köstliches Brot, welches mit gehackten oder gemahlenen Walnüssen zubereitet wird. Ich bevorzuge die gehakte Variante dadurch bekommt das Walnussbrot einen einzigartigen Geschmack und eine angenehmere Textur.

    Die Walnüsse verleihen dem Brot einen sehr nussigen und leicht süßen Geschmack, der perfekt mit dem herzhaften Aroma des Brotes harmoniert.

    Walnussbrot ist eine beliebte Wahl für Sandwiches oder als Beilage zu Suppen und Salaten. Es ist auch eine gute Quelle für Ballaststoffe und gesunde Fette.

    Probiere es aus und genieße den köstlichen Geschmack von selbstgebackenem Walnussbrot!


    Rezept:

    Sauerteig:
    Stehzeit: 18 – 24 Stunden.

    250g Roggenmehl Type 960
    200g Wasser
    10g Anstellgut


    Quellstück:
    Stehzeit: 18 – 24 Stunden.

    15g Rest-Brot
    30g Wasser


    Hauptteig:
    Stehzeit: 60 min.

    460g Sauerteig
    45g Quellstück (am Vortag einweichen)
    300g Roggenmehl Type 960
    100g Weizenmehl Type 700
    14g Salz
    4g Brotgewürz (Kümmel, Fenchel, Koriander)
    12g Hefe (in Milch auflösen)
    400g Milch (lauwarm)
    200g Walnüsse
    1534g Gesamtteig


    Parameter:

    Mischzeit Sauerteig: 1 – 2 min.
    Stehzeit Sauerteig: 18 – 24 Std.

    Mischzeit Teig: 5 – 6 min.
    Stehzeit Teig: 60 min.

    Backtemperatur: 250°C fallend auf 200°C
    Backzeit: 10 min. bei 250°C und 35 min. fallend auf 200°C


    Herstellung:

    Sauerteig:

    Mehl, Wasser und Anstellgut circa 2 min. mischen. Stehzeit circa 18 – 24 h bei Raumtemperatur.


    Quellstück:

    Restbrot mit Wasser vermengen. Stehzeit circa 18 – 24 h. bei Raumtemperatur.


    Teig:

    Alle Zutaten zu einem Teig kneten (circa 6 min. langsam mischen). Teigruhe circa 60 min.


    Aufarbeitung:

    Teig in gleich große Stücke teilen (circa 500g), rundwirken und mit dem Schluss nach unten auf Gare stellen (circa 45 min.).
    Nach dem rundwirken, Ofen auf 250°C vorheizen und eine feuerfeste Schale reinstellen.
    Dann die Oberfläche mit Roggenmehl stauben und mit dem Messer einschneiden.


    Backen:

    Brot mit Dampf backen, einen guten Schuss Wasser in die feuerfeste Schale kippen und den Ofen schließen. Die Ofentür nach 2 – 3 min. einen kleinen Spalt öffnen damit der Dampf entweichen kann. Nach 5 min. wieder schließen. 


    Vielen Dank, dass du meinem Rezept gefolgt bist und du dich an das Nachbacken gewagt hast!

    Ich hoffe, es hat dir genauso viel Freude bereitet wie mir. Dein Feedback ist mir sehr wichtig, also lass mich gerne wissen, wie dein Backerlebnis war. Wenn du spezielle Themenwünsche hast oder Anregungen für zukünftige Rezepte, lass es mich wissen.

    Ich freue mich darauf, von dir zu hören und gemeinsam unsere Backleidenschaft zu teilen. Viel Spaß beim Backen und bis zum nächsten Mal.

    Dein Backfreak Jürgen.

  • Pfefferstangen

    Pfefferstangen

    IMG_6587 (640x427)


    Heute möchte ich dir ein besonders köstliches Rezept vorstellen:

    Pfefferstangen

    mit herrlichen Röstaromen und einer knusprigen Kruste. Die besondere Note erhält dieses Brot durch die Verwendung von einem Dampfl, auch Vorteig genannt, Olivenöl und frisch gemörsertem Pfeffer.

    Zuerst bereite ich das Dampfl vor, indem ich einen Teil des Mehls mit Wasser und Hefe vermische und für einige Stunden ruhen lasse. Nachdem das Dampfl seine Ruhezeit hatte, wird das restliche Mehl, Salz, frisch gemörserter Pfeffer und Wasser zu einem Teig geknetet. Dieser Teig darf dann einige Stunden ruhen, um sein volles Aroma zu entfalten.

    Anschließend forme ich die Pfefferstangen und lasse sie nochmals ruhen, bevor ich sie bei hoher Hitze backe. Dadurch entsteht eine knusprige Kruste, die beim Anschneiden ein verlockendes Knacken von sich gibt. Beim Backen entfalten sich die Röstaromen des Pfeffers und verleihen dem Brot eine einzigartige Geschmacksnote.

    Das Ergebnis ist ein Brot, das nicht nur herrlich duftet, sondern auch einen unvergleichlichen Geschmack hat. Die Kombination aus Sauerteig, Dampfl und frisch gemörsertem Pfeffer macht dieses Brot zu einem wahren Genuss. Probiere es aus und lass dich von den Aromen und der Kruste verzaubern!


    Rezept:

    Dampfl:

    Stehzeit: circa 2 Stunden

    240 ml Wasser

    8 g Hefe

    4 g Pfeffer (grob gemahlen)

    200 g Weizenmehl Type 480


    Teig:

    Stehzeit: circa 3 – 4 Stunden

    200 g Weizenmehl Type 480

    8 g Salz

    25 g Olivenöl


    Parameter:

    Mischzeit Dampfl: 1 min. (nur grob vermengen)
    Stehzeit Dampfl: circa 2 Std.

    Mischzeit Teig: 3 min langsam und 6 – 7 min. etwas schneller
    Stehzeit Teig: 3 – 4 Std.

    Backtemperatur: 230°C 

    Backzeit: 18 – 20 min.  


    Herstellung:

    Nur frisch gemörsert oder gemahlen entfaltet Pfeffer sein ganzes Aroma.


    IMG_6553 (640x427)

    Dampfl:

    Mit einem Schneebesen grob verrühren und 2 Stunden abgedeckt rasten lassen.


    So sieht mein Dampfl nach 2 Stunden Ruhezeit aus.


    Teig:

    Jetzt nur noch 200 g Weizenmehl, Salz und Olivenöl zugeben und 3 Minuten langsam und 6 – 7 Minuten etwas schneller kneten.

    Der Hauptteig sollte circa 3 – 4 Stunden rasten.


    Und schon können wir den Teig in drei gleich große Stücke teilen (circa 220 g) und rundwirken.

    Nach 30 Minuten Teigruhe in die gewünschte Form bringen.


    IMG_6568 (640x427)

    Ich habe mich für diese Form entschieden.

    Natürlich ist das jedem selbst überlassen ob spitz, rund, klein, groß, dick, oder dünn.

    Stückgare sollte circa 30 Minuten betragen.


    IMG_6569 (640x427)


    IMG_6573 (640x427)

    Noch mit Olivenöl beträufelt, ordentlich frisch gestoßenen Pfeffer drauf und ab in den Ofen.


    IMG_6574 (640x427)

    Ohne Dampf backen. Damit reißen die Pfefferstangen schön wild auf.

    Backtemperatur: 230 °C

    Backzeit: 18 – 20 Minuten


    IMG_6578 (640x427)




     

    Vielen Dank, dass du meinem Rezept gefolgt bist und du dich an das Nachbacken gewagt hast!

    Ich hoffe, es hat dir genauso viel Freude bereitet wie mir. Dein Feedback ist mir sehr wichtig, also lass mich gerne wissen, wie dein Backerlebnis war. Wenn du spezielle Themenwünsche hast oder Anregungen für zukünftige Rezepte, lass es mich wissen.

    Ich freue mich darauf, von dir zu hören und gemeinsam unsere Backleidenschaft zu teilen. Viel Spaß beim Backen und bis zum nächsten Mal.

    Dein Backfreak Jürgen. 

  • Roggenvollkornbrot im Kasten

    Roggenvollkornbrot im Kasten

    IMG_6638 (640x427)

    Heute möchte ich euch von meiner Leidenschaft für Sauerteigbrot aus Roggenvollkorn berichten. Dieses Roggenvollkornbrot ist nicht nur lecker, sondern auch unglaublich gesund und voller Aroma. Der Schlüssel zu seinem einzigartigen Geschmack liegt in der Verwendung von Roggenvollkornsauerteig und einem Kochstück.

    Für meinen Sauerteig verwende ich Roggenvollkornmehl, Wasser und Anstellgut, das ich für 18 – 24 Stunden ruhen lasse. Währenddessen koche ich ein Kochstück aus Roggenkörnern und heißem Wasser, um die Aromen und Nährstoffe der Körner freizusetzen.

    Nach der Ruhezeit des Sauerteigs und des Kochstücks ist es an der Zeit den Teig zu mischen. Ich vermische den Sauerteig das Kochstück mit den restlichen Zutaten und lasse den Teig für 2 Stunden ruhen, damit er sein volles Aroma entfalten kann.

    Das geformte Brot lässt man nochmals für circa 1 Stunde ruhen, bevor es bei 250°C fallend auf 200°C für etwa 45 Minuten gebacken wird. Das Ergebnis ist ein Brot mit einer kräftigen Kruste, einem intensiven Aroma und einer herrlich saftigen Krume.

    Durch die Fermentation des Sauerteigs, gekochten Roggenkörnern und die Verwendung von Roggenvollkornmehl bleibt das Brot auch über mehrere Tage hinweg frisch und behält sein köstliches Aroma. Ich liebe es, morgens ein frisches Stück dieses Sauerteigbrots zu genießen und freue mich jedes Mal auf den unvergleichlichen Geschmack und die wunderbare Konsistenz. Probiere es doch auch einmal aus, du wirst begeistert sein, versprochen!


    Rezept:

    Sauerteig:

    Stehzeit 18 – 24 Stunden

    633 g Roggenvollkornmehl

    633 ml Wasser

    32 g Anstellgut


    Kochstück:

    So lange kochen bis die Roggenkörner weich sind!

    258 g Roggenkörner

    410 ml Wasser heiß


    Teig:

    Stehzeit: circa 90 – 120 min.

    633 g Roggenvollkornmehl

    32 g Salz

    16 g Hefe

    260 g Wasser


    Herstellung:

    Sauerteig:

    Roggenvollkornmehl, Wasser und Anstellgut für circa 2 Minuten mischen und abgedeckt bei Raumtemperatur für 18 – 24 Stunden reifen lassen.


    IMG_6604 (640x427)

    Hier siehst du den Sauerteig nach einer Reifezeit von 24 Stunden.


    IMG_6647 (640x427)

    Kochstück:

    Roggenkörner und Wasser so lange kochen bis die Körner weich sind. Das Kochstück unbedingt auskühlen lassen.


    Teigbereitung:

    Zum Sauerteig das ausgekühlte Kochstück und die restlichen Zutaten einwiegen.


    IMG_6610 (640x427)

    Jetzt werden alle Zutaten zu einem weichen Teig gemischt. lass dich nicht durch den weichen Teig verunsichern. Nach der Ruhezeit sieht der Teig wieder anders aus.


    IMG_6615 (640x427)

    Sieht doch super aus. Teigruhe beträgt circa 1,5 – 2 Stunden.

    Ofen auf 250°C vorheizen!


    IMG_6619 (640x427)

    Teigeinlage: 580 g



    IMG_6611 (640x427)

    Rundwirken – Wecken formen und ab damit in die gefettete Kastenform.


    IMG_6624 (640x427)


    IMG_6627 (640x427)

    Gärzeit beträgt circa 30 Minuten.


    IMG_6625 (640x427)

    Backtemperatur 250 °C fallend auf 200 °C


    IMG_6633 (640x427)

    Nach 2 – 3 Minuten die Ofentür für 5 – 6 Minuten einen Spalt öffnen.

    So reißt das Brot nicht unkontrolliert auf.

    Nach 10 min. die Backtemperatur von 250 °C auf 200 °C reduzieren nicht vergessen!


    IMG_6630 (640x427)

    Nach einer Backzeit von circa 45 Minuten ist unser Roggenvollkornbrot im Kasten fertig.


    IMG_6635 (640x427)

    Herrlich wie das duftet…


    IMG_6638 (640x427)


    Parameter:

    Mischzeit Sauerteig: 1 – 2 min.
    Stehzeit Sauerteig: 18 – 24 Std.

    Kochstück: Kochen bis die Körner weich sind.

    Mischzeit Teig: 5 – 6 min.
    Stehzeit Teig: 90 – 120 min.

    Backtemperatur: 250°C fallend auf 200°C

    Backzeit: 10 min. bei 250°C und 40 min. fallend auf 200°C                                                                                          

    Tipp: Nach 2 – 3 Minuten die Ofentür für 5 – 6 Minuten einen Spalt öffnen. Danach wieder schließen. Dadurch vermeide ich ein unkontrolliertes aufreißen der Kruste.


     

    Vielen Dank, dass du meinem Rezept gefolgt bist und du dich an das Nachbacken gewagt hast!

    Ich hoffe, es hat dir genauso viel Freude bereitet wie mir. Dein Feedback ist mir sehr wichtig, also lass mich gerne wissen, wie dein Backerlebnis war. Wenn du spezielle Themenwünsche hast oder Anregungen für zukünftige Rezepte, lass es mich wissen.

    Ich freue mich darauf, von dir zu hören und gemeinsam unsere Backleidenschaft zu teilen. Viel Spaß beim Backen und bis zum nächsten Mal.

    Dein Backfreak Jürgen.